Der Neujahrsempfang am 10. Januar 2018

war angefüllt mit musikalischen Highlights!

Als Einleitung für den Abend spielte Romée Mehlitz auf der Harfe ein Stück von F.J. Naderman mit einer solchen Professionalität, dass die ca. 30 Lions und Gäste ganz gebannt in den musikalischen Rausch hineingezogen wurden.

 

Die anschließende Begrüßung durch unseren Präsidenten Andreas Wieneke wurde ergänzt durch seine Rede mit dem Ausblick auf die vorgesehenen Highlights in 2018. Hier fand besondere Erwähnung der Lionsball „6. Pariser Nacht“ unter dem Motto „Lions helfen Kindern“, der am 20.01.2018 stattfinden soll.

 

Bevor die Kulinarischen Genüsse aufgetragen wurden gab es noch ausreichend Zeit, sich weiteren musikalischen Genüssen hinzugeben. Zuerst spielten Romée Mehlitz auf der Harfe und Jona Mehlitz auf der Querflöte eine Elégie und wir konnten alle das hohe Können der beiden Musiker bewundern.

Danach folgte nochmals Romée Mehlitz mit der Harfe und dem Musikstück Lolita la danseuse von M. Tournier und anschließend spielten Uwe und Jona Mehlitz, beide Querflöte, ein Stück von F. Kuhlau. Eigentlich sollte abgeschlossen werden die musikalische Einlage von Romée Melitz mit Chanson dans la nuit von C. Salzledo. Aber weil es so schön war – und das Essen auch durchaus noch warten konnte –, hörten wir auch noch von Uwe und Jona Mehlitz das Stück „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus der Zauberflöte von W.A. Mozart.

 

Nach dem Essen konnten wir nochmals dem Harfenspiel von Romée Mehlitz lauschen mit der Serenade mélancolique von A. Hasselmans.

 

Nachdem durch die musikalischen Vorträge unser Aufmerksamkeitsfaktor erheblich gestiegen war, konnten wir auch dem Vortrag von Michael Faude zu dem Thema „Deutscher Orden“ vollumfänglich lauschen.

Michael Faude gab einen Abriss über die Entstehungsgeschichte des Deutschen Ordens und deren Wanderbewegung aus dem vorderen Orient über Ungarn bis in das Pruzzenland, welches später Preußen genannt wurde. Michael Faude ging ein auf die Könige, die den Deutschen Orden bekämpft oder auch gefördert haben, wie auch auf die Päpste mit deren Hilfe sich der Deutsche Orden entwickeln konnte. Die Kolonialisierung, Förderung der Bildung der Bevölkerung, wie auch die Städtebildung im baltischen Raum, die der Deutschen Orden beförderte, waren ebenfalls Themen des Vortrages.

Leider wurde die anfänglich hohe Moral des Deutschen Ordens durch die in den eigenen Reihen entstehende Machtansprüche und dem wachsenden Reichtum des Ordens korrumpiert – was uns sicherlich allen auch aus anderen Organisationen bekannt sein dürfte!

 

Ein überaus gelungener Abend ging zu Ende mit vielen Gesprächen – auch und ganz besonders über die hohen musikalischen Qualitäten der Musik-Vortragenden an diesem Abend.

 

Text: D. Buseck

Fotos: Th. Schaath

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