zum Präsenztreffen am 14. September dieses Mal am 11. trafen wir uns wieder in unserem Clublokal im Grand Hyatt am Potsdamer Platz. Leider konnte unser Präsident Dr. Jörg Knorn wegen einer Erkrankung nicht am Treffen teilnehmen. So gestaltete der Vizepräsident Christoph Mojen den Abend. Er konnte einige erfreuliche Dinge verkünden.

                                     

Unsere Benefizveranstaltung im August, das Fußballspiel gegen die BSG „Auswärtiges Amt“ brachte einen Reinerlös von etwa € 19.000.-, was deutlich über dem Betrag des Vorjahres und den ersten Erwartungen nach dem Spiel lag. So können doch beträchtliche Beträge an die ausgewählten Projekte gegeben werden. Außerdem ist bereits ein Benefizfußballspiel für das nächste Jahr gesichert. Dabei wird uns Hertha BSC tatkräftig unterstützen.

Mit Herrn Andreas Wieneke konnte auch ein neues Mitglied in unseren Club aufgenommen werden. Auch er will nun unseren Projekten mitarbeiten.

Der neue Weltpräsident IP Wing-Kun Tam will „unsere Erde in ein sattes Grün kleiden“ und dafür von den Lions weltweit eine Million Bäume pflanzen lassen. Daran will sich natürlich auch unser Club beteiligen.

Für den Vortrag des Abends wurde Herr Dr. Torsten Oelke von der Smart Mobile Factory gewonnen.

                     

Er ist ein bekannter Buchautor zum Thema Unternehmen im Internet. Nach seinem Studium in Hamburg, Paris (Sorbonne) und Berlin war er als Berater bei dem international bekannten Unternehmen McKinsey & Co tätig Heute ist er Unternehmer.  

Sein Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der App-Economy“ war für alle Teilnehmer des Abends interessant. Er zeigte sehr anschaulich auf, dass dieser Geschäftsbereich sehr zukunftsträchtig ist und ein Volumen schon heute von vielen Mrd. Euro weltweit darstellt. Heute befinden sich schon 900 Millionen Apps auf deutschen Smartphones. Da es viele verschiedene Kategorien gibt, die unterschiedliche Lebensbereiche umfassen, ist eine doch gesicherte Zukunft zu prognostizieren. Herr Dr. Oelke  legte Wert darauf, dass man diese Entwicklung anders beurteilen muss, als Ende der 90iger Jahre die „New Economie“. Das I-Phone wird seiner Meinung nach das universelle Gerät für zahlreiche wichtige Funktionen im Geschäfts- und normalen Leben sein.

Zum Schluss prophezeite er, dass Berlin in Zukunft ein wichtiger Standort für die Zukunft dieser Technologien sein wird, da diese Stadt kostengünstige Voraussetzungen bietet und viel Innovationskraft in ihr steckt.

                   

Vizepräsident Christoph Mojen dankte dem Referenten und die vom Vortrag gefesselten Zuhörer spendeten anhaltenden Beifall.

 

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Zum Informellen Treffen am 27. lud der Löwenkinderchor zu einer Darbietung des Singspiels „Der kleine Tag“. Die Aufführung fand im Saal der Wadzek-Stiftung in Berlin-Lichterfelde statt.

Vizepräsident Christoph Mojen begrüßte viele Clubmitglieder und Gäste sowie einige Eltern und dankte schon zu Beginn den Kindern für ihr Engagement.

            

Das als Hörspiel konzipierte Stück von Rolf Zuckowski wurde von Jan Olberg und Norienne Januschewski einstudiert. Viele Lieder beschreiben einen Tag mit seinen vielen Erlebnissen, der mit dem Lied endet „Jeder Tag hat sein Geheimnis“ mit dem schönen Text:

         Jeder Tag hat sein Geheimnis, Dunkelheit, Lichterglanz.

         Ob Du groß bist oder klein bist, nie löst Du das Rätsel ganz.

         Dunkle Tunnel, helle Lichter führen zum geheimen Ziel.

        Tausend Bilder und Gesichter, jeder Tag ein neues Spiel.

Die Kinder sangen mit viel Leidenschaft und auch viel Spaß sehr zur Freude der Zuhörer, die auch sich mit lang anhaltendem Beifall bedankten.

                       

 

      

Christoph Mojen lud die Kinder in Abstimmung mit Hertha BSC zu einem Besuch des Olympiastadions und der nicht für alle zugänglichen Räume ein. Die Kinder der Wadzek-Stiftung dürfen einen Nachmittag mit Jugendspielern von Hertha BSC verbringen, was ebenfalls einen Freudensturm auslöste.

                  

Für die Kinder gab es zum Abschluss eine kleine Stärkung, die dankbar angenommen wurde.

Die Clubmitglieder diskutierten noch lange über die gelungene Aufführung und was man daraus noch für eine Benefiz-Veranstaltung machen kann.

       

 

                              

 

  H.A.