Die Stabübergabe am 14.07.2019

konnten wir in ausgesprochen angenehmer Atmosphäre im Tennisclub Blau-Weiß feiern.

Der Wechsel im Amt des Präsidenten ist stets eine wichtige, feierliche Angelegenheit. Der Club vergewissert sich quasi seiner selbst. So auch am 14.7. Wie im Vorjahr versammelten sich die Mitglieder und ihre Gäste im noblen Tennis Club Blau-Weiß. Das Wetter ließ zwar etwas zu wünschen übrig, das störte jedoch niemanden. Die musikalische Umrahmung hatten wiederum Dr. Uwe Mehlitz und sein Sohn Jona übernommen, die hervorragend mit zwei Querflöten – wie weiland der große Friedrich- u.a. Passagen aus Verdis „Rigoletto“ spielten.

Natürlich war auch an das leibliche Wohl der Gäste gedacht worden, und so konnten sie das Vorspeisenbuffet genießen, das für jeden etwas bereithielt.

Aber der eigentliche Grund der Zusammenkunft war natürlich die „Stabübergabe“ – das Ende der Amtszeit des „alten“ Präsidenten und der Beginn einer neuen. Und so kam zunächst Dr. Michael Faude zu Wort, dessen Amtszeit unter dem Motto „Europa – Deutschlands Zukunft“ gestanden hatte. Er erinnerte humorvoll an die Vorträge und Diskussionen, welche dieses Motto thematisierten, und es gab niemanden im Saal, der nicht von seiner planvollen und engagierten Amtszeit angetan gewesen wäre. Das Jahr 2018/19 muss als ein voller Erfolg gewertet werden.

Der Applaus war kaum verklungen, da setzte sich Dr. Petra Hussmann – die neue Präsidentin für das Jahr 1919/20 die traditionelle Kapitänsmütze auf. Sie gab einen kurzen, lockeren Einblick in ihre Planung, die unter dem Motto stehen wird: „In Freundschaft engagiert“ und damit auch die vielfältigen Aktivitäten der Lions anspricht. Die Mitglieder und ihre Gäste dürfen sich auf ein ereignisreiches Jahr freuen.

Nachdem Uwe Mehiltz und sein Sohn, der bereits sein Abitur bestanden hat und ein Wunschstudium aufnehmen wird, zur Freude der Gäste musiziert hatten, konnten diese ihren Appetit stillen und dabei ihre angeregten Gespräche führen. Blau-Weiß ist ein sehr renommierter Tennisclub, und so verwunderte es niemanden, dass er auch das Traum-Wimbledonfinale zwischen Roger Federer und Novak Djokovic übertrug, so dass einige interessierte Lions immer mal hinüberlugten.

Und so ging die „Stabübergabe“ nach fünf Stunden zu Ende und die Gäste vergnügt nach Hause.

Text: K. Ruhl
Fotos: Th. Schaath

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